Foto: Frank Oleski
Foto: Frank Oleski
In den 1930er Jahren zogen schwarze Arbeitslose als Ein-Mann-Kapellen durch die Städte der USA, um sich Geld zu verdienen.
„[Ich überlegte] mir, dass ich eine Maschine bauen könnte, die keine Musik für Live-Aufführungen abspielen würde, sondern eine, die sich in gewisser Weise selbst spielte. […] Ich wollte den Live-Interpreten durch eine anonyme Performance ersetzen.“
(S. v. H. in: Interview mit der Zeitschrift MIZUE, Tokio 1973, abgedruckt in: Stephan von Huene, Die gespaltene Zunge. Texte and Interviews, München 2012, S. 49)