Die frühen Skulpturen in der 2. Hälfte der 1960er Jahre waren „motivisch, stilistisch und konzeptionell der Ausgangspunkt für von Huenes Schaffen im Zwischenraum von Form, Klang, Bewegung und Sprache, und zugleich die Konsequenz aus seinen zeichnerischen und skulpturalen Werken“ in der 1. Hälfte der 1960er Jahre (Zt. aus: Alexis Ruccius, Klangkunst als Embodiment, Frankfurt/Main 2019, S. 9).
Aus den Brot- und Leder-Skulpturen werden mechanisch bewegte Apparate aus Holz, Metall und elektronisch gesteuertem Innenleben entwickelt, die anfangs noch an traditionelle Skulpturen erinnern (so z. B. Kaleidophonic Dog). In der Folge werden sie aber zu Objekten, die den Raum wie Möbelstücke einnehmen und die traditionelle Dualität von Skulptur und Podest zu einer Einheit zusammenziehen (z. B. Rosebud Annunciator).