Foto: Nachlass Stephan von Huene, ZKM Karlsruhe
Foto: Nachlass Stephan von Huene, ZKM Karlsruhe
Foto: Victoria & Albert Museum, London
Das Motiv geht zurück auf die Skulptur Tipu’s Tiger im Victoria & Albert Museum, London. Dort allerdings liegt ein weißer Mann auf dem Rücken und der Tiger ist über ihm.
Ich war beeinflusst von den „alten automatisch spielenden Jahrmarktorgeln, Player-Pianos und andere[n] automatische[n] Musikinstrumente[n]. Ich sah solche Maschinen in einem Museum und der ihnen eigene mechanische Klang hat mich fasziniert.“
(S. v. H. in: Interview mit der Zeitschrift MIZUE, Tokio 1973, abgedruckt in: Stephan von Huene, Die gespaltene Zunge. Texte and Interviews, München 2012, S. 48–49)
Foto: Nachlass Stephan von Huene
ZKM Karlsruhe
„Die Skulptur wird gesteuert von einem perforierten Band und einer pneumatischen Mechanik, die die Hundefigur bewegt und begleitende Töne spielt. Die kontrollierenden Endlosschleifen arbeiten in einem Phasen-Muster. Als Materialien wurden unter anderem Holz, Leder und Metall verwendet. Diese und alle folgenden Skulpturen spielen vollständig automatisch.“
(S. v. H. in: Ausst.-Kat. Stephan von Huene. Die Retrospektive, München/Duisburg/Hamburg 2002/03, S. 185.)